Am 26. und 27. Februar finden die Internationalen Gefahrgut-Tage Hamburg 2024 statt. Damit wird die Fachtagung für Gefahrgutrecht bereits zum 38. Mal in der Hansestadt ausgerichtet. Expertinnen und Experten aus der Branche treffen sich dieses Mal auf dem Panoramadeck im Emporio Tower Hamburg zum gemeinsamen Austausch über verkehrsträger- und grenzüberschreitende Gefahrgut-Transporte sowie zu den abweichenden Rechtsvorschriften auf nationalen und internationalen Verkehrswegen.
Die Teilnehmenden erwartet wie gewohnt ein umfangreiches Programm, darunter Vorträge zu wichtigen Themen wie: „Lithium-Ionen-Batterien: Was passiert, nachdem es passiert ist?“, „Gefahrguttransporte in und nach China – ein Buch mit sieben Siegeln?“, „Der reglementierte Beauftragte im Luftverkehr“, „Holzkohlen im Seeverkehr“ oder „Electronic Freight Transport Information (eFTI)“. Dabei werden u. a. Trends und Rechtsinitiativen durch UN-Delegierte vorgestellt oder auch die Positionen von Industrievertretern im Spannungsfeld zwischen Rechtsentwicklung und Praxisanforderungen dargelegt. Ein weiterer Fokus liegt auf der chemischen Industrie mit ihren spezifischen Qualitätsanforderungen sowie auf logistischen und innovativen Dienstleistungen.
Teilnehmende erhalten jedoch nicht nur entscheidende Informationen zu den anstehenden Änderungen im Gefahrgutrecht sowie zu Compliance-Anforderungen aus anderen Rechtsgebieten, die sie betreffen. Auch eine Exkursion zu Hapag-Lloyd steht diesmal als besonderer Programmpunkt auf der Agenda. Die Besucherinnen und Besucher der Gefahrgut-Tage werden hier unter anderem in die Geheimnisse der Stauplanung eingeführt und erhalten Einblicke in das Operations Center sowie in die Herausforderungen beim Gefahrguttransport wie etwa bei falsch deklarierten Containern. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet am Montagabend die feierliche Verleihung des Deutschen Gefahrgut-Preises.